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Presse - Lütjenholm

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shz vom 28.04.2020


Verein Natur und Kultur wirbt für Radtouren in den Frühling

Bordelum Auch der Verein Natur und Kultur im Mittleren Nordfriesland muss angesichts der Corona-Pandemie umdenken. „Unsere 21 für dieses Jahr geplanten Veranstaltungen fallen wohl aus“, bedauert Heiner Ehlers, stellvertretender Vorsitzender. Doch gemeinsam mit dem neuen Vereinschef Erich Scholz wirbt er für die Fahrrad-Erlebnisrouten. „Wie wäre es, trotz der Corona- Einschränkungen, interessante Ausflüge mit dem Fahrrad zu machen?“, fragt er.

Der Verein Natur und Kultur im Mittleren Nordfriesland hat vor etlichen Jahren in seinem Beritt neun Erlebnisrouten erarbeitet. An jeder dieser Routen werden auf Pult-Tafeln Besonderheiten erläutert, etwa über Gebäude (Kirchen, Mühlen, Bauernhäuser und mehr) oder über Landschaftselemente (Deiche, Wehlen, Hügelgräber, Heide und viele andere). „Auf diese Weise können Radfahrer ihr Wissen über die nähere Umgebung vertiefen, überraschend Neues erfahren und das Ganze als schöne Radtour erleben.“

Erklärt wird jede Route in einem eigenen Flyer, der bei der Tourist-Info in Bredstedt erhältlich ist, aber auch in einem Kasten an den jeweiligen Startpunkten ausliegt, bzw. dort mit QR-Code heruntergeladen werden kann.

Je nach Geschmack können Ausflügler die einzelnen Erlebnisrouten, die sich von 14 bis 43 Kilometer erstrecken, beliebig verkürzen oder verlängern.

Folgende Routen stehen im Mittleren Nordfriesland zur Auswahl:

Beltringharder Route :
Die Fahrt durch die alten Köge und den jungen Beltringharder Koog ist eine Tour zwischen Koogsgeschichte und Vogelparadies. Startpunkt ist Lüttmoorsiel, die Tourlänge beträgt 24 Kilometer.

Route durch die Köge : Auf dieser Route überqueren Teilnehmer neue und alte Deiche und genießen den architektonisch besonders gestalteten Sönke-Nissen-Koog. Startpunkt: Amsinck-Haus am Deichübergang zur Hamburger Hallig; Tourlänge: 14 Kilometer.

Hauke-Haien-Route :
Speicherbecken, Schöpfwerke, Warften und eine reichhaltige Natur warten auf dieser Route darauf, ihre Geschichte zu erzählen. Startpunkt: Schlüttsiel, Info-Turm „Watt’n Blick“; Tourlänge: 19 Kilometer.

Route „Rund um den Stollberg“ : Die Route führt in eine sehenswerte Landschaft. Von hier öffnet sich ein weiter Blick über die Köge. Startpunkt: Parkplatz am Funkturm (B5); Tourlänge: 18 Kilometer.

Route an der Geestkante : Hier werden Radfahrer zu Grenzgängern zwischen Geest und Marsch. Startpunkt: Kindergarten Redlingsweg in Langenhorn; Tourlänge : 18,5 Kilometer.

Mirebüller Route : Ausflügler lernen einige beschauliche Geestdörfer und die Landschaft um das ehemalige Gut Mirebüll kennen. Startpunkt: Kirchspielkrug Breklum; Tourlänge: 31 Kilometer.

Kammbarg-Route : Die Route führt durch eine abwechslungsreiche Geestlandschaft mit Wald, Wasser, Heide und sogar der (Joldelunder) Schweiz. Startpunkt: Dörpshus Lütjenholm; Tourlänge: 26 Kilometer.

Ostenautal-Route : Lauschige Wege entlang der Ostenau führen zu fast schon vergessenen archäologischen Stätten, zwei reizvollen Naturschutzgebieten und zwei schönen Kirchen in Drelsdorf und Joldelund. Startpunkt: Café Hacienda in Almdorf; Tourlänge: 33 Kilometer.

Söbenbargen-Route :
Zu entdecken gibt es auf dieser Route durch Geest und Marsch alte Hügelgräber, neuzeitliche Kiesgruben und den Bauernwald Haaks. Mehrmals wird die Arlau überquert. Startpunkt: Dorfplatz „Bi de Kass“ in Bohmstedt, Tourlänge: 43 Kilometer.

Wer lieber zu Fuß geht oder nur wenige Kilometer Rad fahren möchte, findet im Naturerlebnisraum Stollberg viel Muße und interessante Informationen, so im eisenzeitlichen Kulissendorf oder auf der wiederbelebten Obstbaumwiese. Start: Parkplatz am Sendeturm (B5), Rundwege ab einen bis 6,5 Kilometer. hn

Shz vom 27.03.2020

Förderung abgelehnt

Lütjenholm sieht in neu aufgelegtem Programm noch Chancen für Kleinprojekte

Lütjenholm Die für das Programm „Regionalbudget für Kleinprojekte“ von der Gemeinde Lütjenholm zur Förderung angemeldeten Kleinstprojekte fanden keine Berücksichtigung. Grund dafür sei, dass die erforderliche Punktzahl nicht erreicht wurde. Das teilte Bürgermeister Matthias Rugullis in der Gemeindevertretersitzung mit. Zu den Vorhaben gehörten die Parkplatz-Erneuerung vor dem Dörpshuus Dorfstraße 8, Renovierung im Innenbereich des Dörpshuus, Ausbau und Gestaltung eines Multifunktionsraumes für die Jugendfeuerwehr in der Alten Schule (Dorfstraße 19) sowie die Dachsanierung der Alten Schule.

Es werde nun ein weiterer Versuch gestartet, so Rugullis. Inzwischen sei ein weiteres Programm aufgelegt worden, das eventuell eine Förderquote zwischen 50 und 80 Prozent habe. Bis spätestens Ende des Monats werden die Projekte erneut eingereicht.

Lütjenholms Gemeindevertreter wollen – wie gewohnt – für das Freibad Högel den üblichen Jahreszuschuss in Höhe von 150 Euro gewähren – so der einstimmige Beschluss. „Die Summe haben wir bisher in jedem Jahr gezahlt. Auch wenn es kaum Bürger aus unserer Gemeinde gibt, die das Bad nutzen, finde ich es unbedingt erhaltenswert“, erklärte der Bürgermeister dazu.

Das Gremium befürwortet den Beitritt der Gemeinde Bordelum zum „Kooperationsraum Bargum, Ockholm, Langenhorn und Lütjenholm“. Rugullis: „Wir haben festgestellt, dass sich viele Projekte mit Bordelum gemeinsam aufstellen lassen. Die Kommunalaufsicht hat dem zugestimmt. Nun müssen alle Kommunen das ebenfalls absegnen.“

Ansonsten berichtete Rugullis, dass er von der Telekom hinsichtlich des ausgeschriebenen Wettbewerbes „Wir jagen Funklöcher“ noch nichts gehört habe, nur soviel, dass 600 Bewerbungen vorliegen. Er erwarte in diesen Tagen zumindest einen Zwischenbescheid. Teilnehmen konnten Kommunen, die über keines oder ein schlechtes Mobilfunknetz verfügen. Dazu gehört auch Lütjenholm. Ziel des Unternehmens ist es, zu den insgesamt 4000 Standorten, die sie sowieso schon ausbauen werden, weitere 50 Kommunen deutschlandweit zu einer besseren Netzabdeckung zu verhelfen. rah

Husumer Nachrichten 7.03.2020






shz vom 13.03.2020 Husumer Nachrichten


Verein Natur und Kultur: Erich Scholz neuer Chef


Nach sechzehneinhalb Jahren gibt Heinrich Becker das Zepter weiter / 90 Mitglieder engagieren sich

Lütjenholm Ämtertausch hieß es in der Mitgliederversammlung des Vereins Natur und Kultur im Mittleren Nordfriesland. Diesmal fand sie im Dörpshus Lütjenholm statt.

Er hielt, was er vor zwei Jahren angekündigt hatte: Nach sechzehneinhalb Jahren kandidierte der Vorsitzende Heinrich Becker nicht wieder. „Seit dem Gründungstag am 21. Oktober 2003 bin ich Vorsitzender. Es wird Zeit, dass ich den Posten in jüngere Hände gebe. Euch allen danke ich für die tolle Zusammenarbeit und guten Jahre, in denen viel erreicht wurde", erklärte er und legte das Wahlprozedere in die Hände seines Stellvertreters, Heiner Ehlers. „Eine Ära geht nun zu Ende. Du hast die Fäden vorbildlich in der Hand gehabt. Die Art und Weise, wie Du mit uns im Vorstand und mit allen Mitgliedern umgegangen bist, nämlich zugewandt, vertrauens- und respektvoll, ist einzigartig. Du hast Organisationstalent und viele Geldquellen für Projekte angezapft", so Ehlers.

Zum Nachfolger wählten die Mitglieder einstimmig bei eigener Enthaltung den bisherigen Beisitzer, den Lütjenholmer Erich Scholz. „Danke für das Vertrauen. Wir alle wollen weiter die Zukunft gut gestalten", bekundete der.

Kaum den Posten abgegeben, wurde der bisherige Vereins-Chef zum neuen Beisitzer für seinen Nachfolger gewählt. Jeweils einstimmige Wiederwahl hieß es für den zweiten Vorsitzenden Heiner Ehlers und Beisitzer Christen Hingst. Auch Bärbel Becker gab die Verantwortung für ihren Schriftführer-Posten, den sie seit 2006 bekleidet, ab. Zur Nachfolgerin wurde einstimmig Monika Stolz-Baumgarten gewählt. Für den im vergangenen Jahr verstorbenen Beisitzer Karsten-Peter Christiansen sprang Bärbel Becker nach einstimmiger Wahl in die Bresche.

Zuvor konnte Becker sieben neue Mitglieder begrüßen, darunter auch Werner Marxen, vor seiner Pensionierung LKN (Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz)-Mitarbeiter und zuständig dort für Renaturierung von Fließgewässern. Marxen wird in Kürze Führungen an verschiedene Gewässer im Amtsbereich anbieten. „Insgesamt haben wir 90 Mitglieder, dabei 16 Kinder und Jugendliche in der Naturgruppe Lernort Natur, und 23 Kommunen", informierte Becker.

25 Veranstaltungen zu den Themen Natur oder Kultur habe es 2019 gegeben. rah Auch 2020 hat man viel vor. Das Programm ist im neuen Flyer, zu erhalten in der Tourist-Info Bredstedt, Naturzentrum Mittleres Nordfriesland oder Amsinck-Haus, beschrieben.


sHz 19.10.2019

sHz April 2019

shz vom 27.02.2019

 
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