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shz vom 28.04.2020
Verein Natur und Kultur wirbt für Radtouren in den Frühling
Bordelum Auch der Verein Natur und Kultur im Mittleren Nordfriesland muss angesichts der Corona-
Der Verein Natur und Kultur im Mittleren Nordfriesland hat vor etlichen Jahren in seinem Beritt neun Erlebnisrouten erarbeitet. An jeder dieser Routen werden auf Pult-
Erklärt wird jede Route in einem eigenen Flyer, der bei der Tourist-
Je nach Geschmack können Ausflügler die einzelnen Erlebnisrouten, die sich von 14 bis 43 Kilometer erstrecken, beliebig verkürzen oder verlängern.
Folgende Routen stehen im Mittleren Nordfriesland zur Auswahl:
Beltringharder Route : Die Fahrt durch die alten Köge und den jungen Beltringharder Koog ist eine Tour zwischen Koogsgeschichte und Vogelparadies. Startpunkt ist Lüttmoorsiel, die Tourlänge beträgt 24 Kilometer.
Route durch die Köge : Auf dieser Route überqueren Teilnehmer neue und alte Deiche und genießen den architektonisch besonders gestalteten Sönke-
Hauke-
Route „Rund um den Stollberg“ : Die Route führt in eine sehenswerte Landschaft. Von hier öffnet sich ein weiter Blick über die Köge. Startpunkt: Parkplatz am Funkturm (B5); Tourlänge: 18 Kilometer.
Route an der Geestkante : Hier werden Radfahrer zu Grenzgängern zwischen Geest und Marsch. Startpunkt: Kindergarten Redlingsweg in Langenhorn; Tourlänge : 18,5 Kilometer.
Mirebüller Route : Ausflügler lernen einige beschauliche Geestdörfer und die Landschaft um das ehemalige Gut Mirebüll kennen. Startpunkt: Kirchspielkrug Breklum; Tourlänge: 31 Kilometer.
Kammbarg-
Ostenautal-
Söbenbargen-
Wer lieber zu Fuß geht oder nur wenige Kilometer Rad fahren möchte, findet im Naturerlebnisraum Stollberg viel Muße und interessante Informationen, so im eisenzeitlichen Kulissendorf oder auf der wiederbelebten Obstbaumwiese. Start: Parkplatz am Sendeturm (B5), Rundwege ab einen bis 6,5 Kilometer. hn
Shz vom 27.03.2020
Förderung abgelehnt
Lütjenholm sieht in neu aufgelegtem Programm noch Chancen für Kleinprojekte
Lütjenholm Die für das Programm „Regionalbudget für Kleinprojekte“ von der Gemeinde Lütjenholm zur Förderung angemeldeten Kleinstprojekte fanden keine Berücksichtigung. Grund dafür sei, dass die erforderliche Punktzahl nicht erreicht wurde. Das teilte Bürgermeister Matthias Rugullis in der Gemeindevertretersitzung mit. Zu den Vorhaben gehörten die Parkplatz-
Es werde nun ein weiterer Versuch gestartet, so Rugullis. Inzwischen sei ein weiteres Programm aufgelegt worden, das eventuell eine Förderquote zwischen 50 und 80 Prozent habe. Bis spätestens Ende des Monats werden die Projekte erneut eingereicht.
Lütjenholms Gemeindevertreter wollen – wie gewohnt – für das Freibad Högel den üblichen Jahreszuschuss in Höhe von 150 Euro gewähren – so der einstimmige Beschluss. „Die Summe haben wir bisher in jedem Jahr gezahlt. Auch wenn es kaum Bürger aus unserer Gemeinde gibt, die das Bad nutzen, finde ich es unbedingt erhaltenswert“, erklärte der Bürgermeister dazu.
Das Gremium befürwortet den Beitritt der Gemeinde Bordelum zum „Kooperationsraum Bargum, Ockholm, Langenhorn und Lütjenholm“. Rugullis: „Wir haben festgestellt, dass sich viele Projekte mit Bordelum gemeinsam aufstellen lassen. Die Kommunalaufsicht hat dem zugestimmt. Nun müssen alle Kommunen das ebenfalls absegnen.“
Ansonsten berichtete Rugullis, dass er von der Telekom hinsichtlich des ausgeschriebenen Wettbewerbes „Wir jagen Funklöcher“ noch nichts gehört habe, nur soviel, dass 600 Bewerbungen vorliegen. Er erwarte in diesen Tagen zumindest einen Zwischenbescheid. Teilnehmen konnten Kommunen, die über keines oder ein schlechtes Mobilfunknetz verfügen. Dazu gehört auch Lütjenholm. Ziel des Unternehmens ist es, zu den insgesamt 4000 Standorten, die sie sowieso schon ausbauen werden, weitere 50 Kommunen deutschlandweit zu einer besseren Netzabdeckung zu verhelfen. rah
Husumer Nachrichten 7.03.2020
shz vom 13.03.2020 Husumer Nachrichten
Verein Natur und Kultur: Erich Scholz neuer Chef
Nach sechzehneinhalb Jahren gibt Heinrich Becker das Zepter weiter / 90 Mitglieder engagieren sich
Lütjenholm Ämtertausch hieß es in der Mitgliederversammlung des Vereins Natur und Kultur im Mittleren Nordfriesland. Diesmal fand sie im Dörpshus Lütjenholm statt.
Er hielt, was er vor zwei Jahren angekündigt hatte: Nach sechzehneinhalb Jahren kandidierte der Vorsitzende Heinrich Becker nicht wieder. „Seit dem Gründungstag am 21. Oktober 2003 bin ich Vorsitzender. Es wird Zeit, dass ich den Posten in jüngere Hände gebe. Euch allen danke ich für die tolle Zusammenarbeit und guten Jahre, in denen viel erreicht wurde", erklärte er und legte das Wahlprozedere in die Hände seines Stellvertreters, Heiner Ehlers. „Eine Ära geht nun zu Ende. Du hast die Fäden vorbildlich in der Hand gehabt. Die Art und Weise, wie Du mit uns im Vorstand und mit allen Mitgliedern umgegangen bist, nämlich zugewandt, vertrauens-
Zum Nachfolger wählten die Mitglieder einstimmig bei eigener Enthaltung den bisherigen Beisitzer, den Lütjenholmer Erich Scholz. „Danke für das Vertrauen. Wir alle wollen weiter die Zukunft gut gestalten", bekundete der.
Kaum den Posten abgegeben, wurde der bisherige Vereins-
Zuvor konnte Becker sieben neue Mitglieder begrüßen, darunter auch Werner Marxen, vor seiner Pensionierung LKN (Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz)-
25 Veranstaltungen zu den Themen Natur oder Kultur habe es 2019 gegeben. rah Auch 2020 hat man viel vor. Das Programm ist im neuen Flyer, zu erhalten in der Tourist-
sHz 19.10.2019
sHz April 2019
shz vom 27.02.2019